Montag, 13. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Heute ging es dann mit Christians schweren Beinen und mir als Fahrer ( :) ) Richtung Pipiriki zurück, weil wir dort eine Tour mit einem Jetboat (auch wieder was typisches für NZ, die es auch nur hier gibt) machen wollten und das bei unsere ersten Fahrt durch diesen "Ort" (gefühlte 10 Häuser auf unbefestigten Straßen mitten im Nichts ;) ) nicht geschafft haben.
Die Tour ging entlang des Whanganui Rivers und nach einer kurzen Wanderung zur "Bridge to Nowhere", einer Brücke, die wirklich ins Nichts führte und deren Bau sich daher sozusagen als unnötig ergeben hat. Die Kulisse war super schön und auf dem Rückweg war die Fahrt sogar recht aufregend ... :P








Donnerstag, 9. Februar 2012



















Christian hat heute das Tongariro Crossing gemacht, die 20km lange Wanderung, die ich bereits Anfang Dezember in Angriff genommen hatte.
Da ich letztes Mal schon am Tag danach kaum mehr laufen konnten wegen meinem Knie, hab ich es vorgezogen diese Wanderung nicht noch ein zweites Mal zu machen. Außerdem läuft Christian auch viel schneller als ich und diese Entscheidung hat sich dann im Nachhinein auch als gut herausgestellt:
die 20 km waren Christian nämlich nicht genug, er musste die Wanderung noch einmal um (wie ausgeschildert) 3 Std. verlängern und auf einen Berg hochkraxeln (wo es dann jedoch keine befestigten Wege mehr gab und er sich zusammen mit einem Amerikaner und 2 Kiwis, die er beim Aufstieg getroffen hatte, den Weg durch Geröll bahnen musste). Dennoch kam er schon nach 8 Stunden an ...

Hier einige Fotos der tollen Aussicht. Vom Berg Ngauruhoe hatte er dann auch einen leider nur Nebel verhangenen aber dennoch zu erahnenden Ausblick auf den Drehort Mordors aus Herr der Ringe.

Dienstag, 7. Februar 2012

Da ich mit meiner Berichterstattung nun schon wieder um ein paar Tage zurueckhänge, kann ich nicht einmal mehr sagen, was wir an diesem Tag gemacht haben.
Vielleicht liegt das jedoch auch daran, dass das tollste an dem Tag der total unerwartete Übernachtungsplatz war. Wir waren auf der Suche nach einem auf unserer Karte verzeichneten Campingplatz - den es aber (wie wir dann vor Ort an der Tankstelle erfuhren) gar nicht mehr gibt. Die dort arbeitende Dame erzählte uns aber von einem Paar, das Bed&Breakfast und Campingplätze anbiete. Die genaue Adresse hatte sie jedoch nicht. Wir begaben uns also nach ihrer Wegbeschreibung auf die Suche gelangen so schlußendlich wirklich zum Ziel: ein wunderschönes Haus in idyllischer Umgebung, bewohnt von einem wirklich herzenslieben Paar: Jane und Hugh. Wir durften in ihrem Vorgarten parken und hatten im Haus sogar ein eigenes kleines Badezimmer!
Am Abend wurden wir dann sogar noch - zusammen mit Demien (einem Freund des Paares) - zu Tee/Kaffee und Kuchen eingeladen. Und so kamen wir auch auf den Genuss der köstlichen, von Jane selbstgemachten Slices, die es hier in Neuseeland sehr viel gibt. Ihr Daheimgebliebenen dürft euch schon auf eine Kostprobe freuen (ich habe nämlich sogar das Rezept bekommen und auch schon ein Kochbuch mit neuseeländischen Rezepten gekauft :) )
 der Hauseigene Park :)

mit angrenzendem Strom

 das Haus mit unserem Campervan im Vorgarten

Christian auf Spritztour in diesem tollen Auto



Wir hatten also einen wirklich tollen Abend mit den dreien, an den wir sicher noch lange zurückdenken werden! Danke auf diesem Weg noch einmal an Jane und Hugh. Wenn ihr Interesse habt, schaut euch doch auch einmal Janes Blog an (Es ist Wahnsinn wie gekonnt sie diesen Blog führt und mit dem Computer umgeht!) http://jeanmckinstry.blogspot.co.nz/. Dort findet ihr auch 2 nette Fotos von Christian und seiner mit Demien in seinem Porsche gestarteten Spritztour, bei der er den Wagen sogar selber fahren durfte :)

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 5. Februar & Montag, 6. Februar 2012

Sonntag Morgen ging es Richtung Cape Palliser, dem südlichsten Punkt der Nordinsel Neuseelands. Auch dort erwartete uns wieder ein Leuchtturm, der tolle Ausblicke auf den Küstenabschnitt bot. Doch der eigentliche Grund, weshalb wir dorthin gefahren sind, war, dass sich auf den Felsen der Küste links und rechts von dem Leuchtturm Seelöwen beobachten ließen. Tatsächlich hätten wir jedoch nicht gedacht, dass wir wirklich so nah an die Tiere herankämen, wie es dann möglich war. Man musste nur darauf Acht geben, – wie wir zuvor im Reiseführer gelesen hatten – dass man sich nie zwischen Tier und Meer begibt. Manchmal war dies jedoch gar nicht so einfach, da sie sich oftmals unter Steinen versteckten und so nur schwer zu erkennen waren.














Anschließend ging es dann nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Neben einer Fahrt mit dem traditionellen Cable Car und einem Besuch im botanischen Garten, haben wir vom Mt Victoria eine tolle Aussicht über die Stadt sowie auf den Wald, der das Auenland bei Herr der Ringe darstellt, genossen. Am nächsten Tag ging es dann zum Te Papa, dem Nationalmuseums NZs, wo wir viele interessante Dinge über die Maori Kultur, Natur, Tiere, Vulkane des Landes sowie Erdbeben und andere sich hier ereignende Naturkatastrophen erfahren haben. Nach einer Jumbo-Pizza, auf die wir uns schon den ganzen Morgen gefreut hatten, ging es dann auf einen Stadtrundgang entlang der Shoppingmeilen der Hauptstadt.
Im Spätnachmittag haben wir dann noch eine kürzere Autofahrt von ca. 2,5 Std. Richtung Norden (nach Marton) unternommen, um dort auf einem Campingplatz die Nacht zu verbringen und damit die Fahrt zu unserem nächsten Ziel (Pipiriki – wieder ein Drehort der Herr der Ringe Trilogie) nicht ganz so lang ist.